Die Mischkultur Gras-Erbsen erhöht den Futterwert der Pflanze. Dies bietet viele Vorteile und sorgt zum Beispiel für ein schmackhafteres Raufutter. Pionier Reudink etabliert nun schon im dritten Jahr erfolgreich Wintererbsen (in den unterschiedlichsten Lagen) im Dauergrünland. Unser Bio-Milchviehspezialist Christoph Bosbach hat einige Parzellen mit Gras-Erbsen besucht und teilt seine Erfahrungen mit Ihnen.
Christoph erzählt: „Auf allen Flächen in allen Lagen findet man vitale Erbsenpflanzen, die ganz normal mit dem Bestand mitwachsen. Schon mit bloßem Auge kann man sehen, dass diese Erbsen zu mehr Rohprotein im 1. Schnitt und zu mehr N im Wurzelhorizont für die Folgeschnitte beitragen werden.“
Welche Erfahrungen gibt es mit Erbsen im Dauergrünland?
Viele Etablierungsversuche anderer Leguminosen gestalten sich schwierig im Dauergrünland. Die Erbse ist die bis jetzt einzige Pflanze, die sich einfach und sicher etablieren lässt. Einziger Feind der Erbse ist die Maus, die die Erbsen(pflanze) sehr gerne frisst und so auch bereits aufgelaufene etablierte Bestände dezimieren kann. Wir tüfteln noch an der bestmöglichen Aussaattechnik und Sortenwahl sowie am Feintuning.
Bilder aus der Praxis
Christoph Bosbach
Reichern Sie das Gras einmalig mit Erbsen an und entdecken Sie die folgenden Vorteile:
Christoph erläutert: „Wintererbsen können den ersten Schnitt durch einen höheren Rohproteingehalt und eine verbesserte Zellwandverdaulichkeit deutlich aufwerten. Dadurch kann die Erbse den Eiweißbedarf verkleinern. In den meisten grasbetonten Rationen wird damit ein Eiweißausgleich überflüssig!“
Passt Schmetterlingsblütler-Gras-Erbsen in Ihren Anbauplan?
Möchten Sie auch höhere Eiweißgehalte im 1. Schnitt realisieren und teures Eiweißfutter einsparen? Möchten Sie auch Stickstoff im Wurzelhorizont für die Folgeschnitte sammeln? Dann sprechen Sie uns an. Bitte wenden Sie sich an Ihren Bio-Milchviehspezialist oder unseren Kundendienst für mehr Informationen.