Der Mischer

Jede Woche verarbeiten wir mehrere tausend Tonnen Getreide (Weizen, Gerste, Mais), Nebenprodukte (Weizengrieß, Maisfuttermehl, Rapsflocken usw.) sowie Vitamine und Mineralstoffe. 1 Tonne entspricht 1.000 Kilo.

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Bert ist einer unserer Mischer und erklärt, wie es funktioniert: "Wir bekommen ein Signal, wenn ein Schüttgut-LKW geplant ist. Dann sehen wir sofort, wie viele und welche Futtermittel oder Produkte zu welchem Zeitpunkt geladen werden müssen. Der Trick ist, die Planung abzuschließen. Wir planen so viel wie möglich im Voraus. Auf diese Weise ist ein Teil der Bestellung fast immer in einem unserer 80 Fertigwarensilos vorrätig."

Bert entscheidet, was wann hergestellt wird, auf welcher der fünf Produktionslinien, von und zu welchen Silos. "Die Mindestmenge für den Start der Mischanlage beträgt 2 Tonnen. Der gesamte Prozess vom Einwiegen der Rohwaren bis zur Entladung des Futters in den Silo des Endprodukts dauert etwa 25-30 Minuten. Der Prozess ist weitgehend automatisiert, so dass die Arbeit hauptsächlich in der Kontrolle und der richtigen Planung liegt. Es ist auch wichtig, dass die Kunden rechtzeitig bestellen. Gelegentlich haben wir einen Eilauftrag. Das ist eine Herausforderung, aber eine große Genugtuung, wenn es dann doch klappt.“

Wir nehmen auch eine Probe von allen produzierten Futtermitteln. Das macht der Mischer oder der Presser. "Wenn ein maßgeschneidertes Futter gewünscht wird, und das kommt relativ häufig vor, müssen wir manuell nachfüllen. Wir wiegen die richtige Menge z. B. eines Vitamins ab und geben sie in den Mischer", sagt Bert.

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Bemerkenswert ist, dass die Mischer bei Reudink auch die Schüttgutverladung organisieren. In vielen Unternehmen ist dies eine separate Funktion. So organisieren die Mischer auch, in welcher Abteilung welches Futter bereitsteht und dass der Fahrer den LKW mit loser Ware beladen kann. Täglich fahren etwa 25 Schüttgut-LKW und 3 LKWs mit Sackware, Big Bags und Big Boxes zu unseren Kunden.

Wie funktioniert das Bulk Laden?

"Der Fahrer meldet sich an der Wiegebrücke, gibt seine Fahrzeugnummer ein und erhält einen Ladeschein. Ich erhalte ein Signal, dass der Fahrer da ist und kann dann die Ladung freigeben. Der Fahrer fährt zur rechten Ladestraße (wir haben 2), schließt die erforderlichen Rohre an die richtigen Fächer (insgesamt 12) des Schüttgut-LKWs an und beginnt mit dem Beladen. In der Zwischenzeit entnimmt der Fahrer eine Probe des Produkts/der Produkte für den Kunden. Sobald das Licht blinkt, ist es bereit. Dann bekommt der Fahrer ein Signal und kann wieder zur Wiegebrücke fahren. Dort wird das Gewicht aufgezeichnet und der Fahrer abgezeichnet", erklärt Bert.

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