Herrlich! Der Frühling ist da. Die Gülle kann auf das Land gebracht werden. Die Kühe werden bald wieder auf die Weide tanzen. Wie werden Sie dieses Jahr weiden?
Viele Milchviehhalter führen inzwischen Buch über die Weidezeiten. Noch schöner ist es, einen Grünlandnutzungskalender zu verwenden. Beide können Ihnen helfen, das Jahr auszuwerten. Wo gab es im letzten Jahr verpasste Gelegenheiten, mehr zu grasen? Denn mehr Weide bedeutet mehr Protein vom eigenen Land direkt an die Kuh und damit weniger Leistungsfuttereinsatz.
Es gab zwangsläufig Zeiten, in denen die Planung nicht ganz klappte, was sich nachteilig auf die Grasaufnahme auswirkte. Schließlich kann man das Wetter nicht ändern. Und den Boden auch nicht. Aber was kann man tun? In der Praxis sehen wir regelmäßig, dass sich Landwirte für mehr Ergänzungsfuttermittel entscheiden. Manchmal kann man den Grasmangel auch dadurch beheben, dass man zum Beispiel mehr Hektar auf die Weide stellt. Oder durch die Fütterung in Ställen.
In der Praxis hören wir häufig, dass das Einsammeln der Kühe spätabends oder frühmorgens ein Hindernis für mehr Weidegang ist. Und wir verstehen das. Wussten Sie, dass es dafür heutzutage sehr schöne und einfache technische Lösungen gibt? Lassen Sie diese für sich arbeiten. Wie wäre es mit einem automatischen Toröffner oder dem Abholen der Kühe mit einer App auf Ihrem Handy?
Und schließlich... was würde passieren, wenn man die Kühe ein wenig hungriger auf die Weide gehen ließe? Nun... nichts. Außer, dass die Kühe mehr Weidegras und damit mehr Protein von ihrem eigenen Land aufnehmen werden!
Beachten Sie unsere Tipps. Je mehr Weidegras direkt an die Kuh geht, desto billiger produzieren Sie, schließen den Kreislauf, reduzieren CO2 und sparen Leistungsfutter. Eine zusätzliche Aufnahme von 3 kg ds bedeutet oft eine Ersparnis von 100 kg Pellets/Kuh/Jahr!
Die Kühe tanzen, Sie nutzen die Chancen! Fragen Sie Ihren Spezialist.